Am 3. Oktober 2020 feiert Deutschland 30 Jahre Deutsche Einheit, die Bundesrepublik Deutschland und die DDR wurden ein Land. Die Mauer ist schon lange gefallen, aber für viele gibt es trotzdem noch die sogenannte „Mauer im Kopf“. Was denkt die Generation, die nur ein vereinigtes Deutschland kennt, darüber?

Im Herbst, genauer gesagt Anfang Oktober, wird die Stadt Frankfurt für drei Tage zur heimlichen Hauptstadt Deutschlands: Mit einem großen Bürgerfest feiert die Nation dann nämlich ihre Wiedervereinigung, die vor genau 25 Jahren stattfand. Und so ziemlich alles, was Rang und Namen hat, wird zu diesem ganz besonderen Fest in der Mainmetropole erwartet.

Heute wird bei RheinMain TV über das Museum Wiesbaden, den Provenienzforscher Peter Forster, und den Kunstraub an Juden im Dritten Reich berichtet.

Im zweiten Teil des Berichtes von RheinMain TV über die Restituierung von Raubkunst erzählt Provenienzforscher Forster davon, wie das Museum Wiesbaden zu seiner umfangreichen Raubkunstsammlung aus dem Dritten Reich kam.

Das berühmte Falkenlied des Kürenbergers gehört wohl zu den bekanntesten mittelhochdeutschen Texten. Der Autor, Der von Kürenberg, dürfte aus dem bayrisch-österreichischen Raum stammen bzw. dort gewirkt haben und gilt als der erste namentlich bekannte Minnesänger deutscher Zunge.

Lillys Mutter liegt im Sterben. Es ist ihr Wunsch ist, ihre Schwester Lena endlich wiederzusehen, die in Ostdeutschland lebt und der es bisher nicht erlaubt wurde, in den Westen zu reisen.

Lilly weiß nach dem Tod ihrer Mutter nicht, wo sie in Zukunft wohnen wird. Sie würde gerne bei dem Lebensgefährten ihrer Mutter wohnen.

Lena schafft es, an der Beerdigung ihrer kleinen Schwester teilzunehmen. Dort trifft sie zum ersten Mal ihre Nichte Lilly.

Lilly sieht ihre Tante zum ersten Mal in ihrem Leben und schon muss sie sich von ihr verabschieden.

Pascal kommt nach Hause und trifft auf Lena.
Am nächsten Morgen verlässt Lilly mitten im Unterricht das Klassenzimmer, eilt zum Bahnhof und verlangt von Lena, dass sie sie mitnimmt zu ihrer Familie.

Lillys Tante denkt daran, Lilly zu sich zu nehmen und sie zu adoptieren. Sie weiß aber, dass es unter diesen politischen Umständen nicht möglich ist.

Von ihrem Cousin erfährt Lilly einige Dinge aus der Vergangenheit ihrer Mutter, die sie nicht wusste. Außerdem versteht sie nicht, warum Katrin so gemein zu ihr ist.

Lilly ist sehr überrascht, als sie erfährt, dass ihr Onkel Rolf jedes Jahr in den Westen fährt.

Lillys Besuchserlaubnis für die DDR erlischt in einer Woche. Wie wird es danach für sie weitergehen?

Lilly besucht Katrin draußen in der Hütte.
Lena erzählt später, wie Lillys Mutter es über die Grenze schaffte.

Till schenkt Lilly zum Abschied einen Kalender von 1989. Eine Andeutung, dass die Wende in der DDR nicht mehr weit ist und Lilly dann bei ihrer Familie leben kann?

Jacob liest uns heute zwei Gedichte der Dichterin Mascha Kaléko vor. Die jüdische Mascha Kaleko musste 1938 nach Amerika fliehen und ihre Bücher wurde in Deutschland von den Nazis als „schädliche und unerwünschte Schriften“ verboten.

Zum Gedenken an die Opfer des Nazionalsozialismus besucht der hessische Ministerpräsident das Philanthropin in Frankfurt und spricht mit den Schülerinnen und Schülern der Isaak-Emil-Lichtigfeld-Schule über gegenseitige Toleranz und Akzeptanz.

Dieser Bericht zeigt, wie durch das Namentliche Gedenken an die Holocaust-Opfer erinnert wird. Der Vorstand der Jüdischen Gemeinde Wiesbadens, der Bürgermeister Wiesbadens und die Architektin, die das Mahnmal entworfen hat, sprechen über dieses dunkle Kapitel der Geschichte und darüber, dass es niemals in Vergessenheit geraten darf.

Oliver Welke zeigt uns im ersten Teil seines satirischen Blicks auf das dreißigjährige Jubiläum des Berliner Mauerfalls einige lustige Ausschnitte von damals.

Im zweiten Teil der Nachrichtensatire berichtet Oliver Welke über die großen Unterschiede zwischen dem Westen und dem Osten nach dreißig Jahren Wiedervereinigung.

Die Speicherstadt Hamburg ist der größte auf Eichenpfählen gegründete Lagerhauskomplex der Welt und steht seit 1991 unter Denkmalschutz. Sie wurde ab 1883 als Teilstück des Hamburger Freihafens erbaut. Inzwischen ist sie zur Welterbestätte ernannt worden.

Die Lehrerin Larissa Anton behandelt in ihrem neuen Dokumentationsfilm die Hexenverfolgung und den Aberglauben im Odenwald.

Die Hexenverfolgung war in Europa die größte, nicht kriegsbedingte Massentötung von Menschen. Larissa Anton dokumentiert die historischen Fakten in ihrem Film.