Pänke mit seinem gefühlvollen Song “Zeitreise”.

Das berühmte Falkenlied des Kürenbergers gehört wohl zu den bekanntesten mittelhochdeutschen Texten. Der Autor, Der von Kürenberg, dürfte aus dem bayrisch-österreichischen Raum stammen bzw. dort gewirkt haben und gilt als der erste namentlich bekannte Minnesänger deutscher Zunge.

Die Berliner Hip-Hop-und-Reggae-Band Culcha Candela kritisiert in ihrem Song „Schöne neue Welt“ die Oberflächlichkeit und Gleichgültigkeit der Spaßgesellschaft gegenüber Problemen wie dem Klimawandel.

In „Wie es mal war“ sehnt sich der Sänger zurück nach der Zeit, in der er noch kein Star war und das Leben leicht und unbeschwert. Sehr eindrücklich beschreibt er die Leere, die er nun empfindet, und den Wunsch, zu den alten Zeiten, dem alten Lebensgefühl zurückkehren zu können.

In „Schau mich nicht so an“ thematisiert die deutsche Sängerin und Liedermacherin Lotte den Zustand, wenn man sich zwischen Kopf und Bauch, zwischen Vernunft und Gefühl hin- und hergerissen fühlt: Man weiß, dass eine bestimmte Person einem nicht guttut, dennoch erliegt man immer wieder ihrem Zauber, ihrem Charme.

Hava ist eine deutsche Rapperin aus der Stadt Hamm in Nordrhein-Westfalen mit bosnisch-türkischen Wurzeln. In „Ja sagen“ besingt sie das Gefühl, nach belanglosen Beziehungen erstmals zu einem Partner für immer Ja sagen zu wollen.

Die Ballade „Lieb mich“ von AYLIVA handelt von der Sehnsucht nach Liebe und Verzeihung, von Verletzlichkeit und der Angst, jemanden zu verlieren.

„Leichter“ ist ein Lied über das Scheitern einer Liebe, die man aber noch nicht wirklich loslassen kann oder will, selbst wenn die Fotos am Spiegel langsam verblassen und man sich jeden Tag fragt, wann es endlich wieder leichter wird.

Eine neue Liebe, Sonne, Strand und Meer ... Doch ist's für immer oder nur für eine Nacht?

In diesem berührenden Lied von Silbermond singt Sängerin Stefanie über die Trauer um ihren Vater, der leider schon viel zu früh gestorben ist. Solange die Erinnerung wachgehalten wird, kann ein geliebter Mensch in uns weiterleben.

Das Musikerduo Wiener Blond singt in Wiener Mundart „Der letzte Kaiser“ - ganz eindeutig eine Liebeserklärung an die Hauptstadt Österreichs und das ganz besondere Lebensgefühl dort.

In „Zerrissen“ hat ein Mann Mauern um sich herum errichtet, die seine Partnerin nicht einnehmen kann und sie fragt sich, was der Grund dafür sein könnte.

Wenn man verliebt ist, verhält man sich nicht mehr nachvollziehbar - darum geht es in „Immer wenn ich dich seh“

Reinhard Mey: Alle Beteiligten Künstlerinnen und Künstler haben mit ihrem Gesang, ihrer Kunst und ihrem Handwerk aus Idealismus und persönlichem Engagement dieses einmalige Projekt verwirklicht. Es ist ein Geschenk, das wir uns beim Aufnehmen des Liedes gegenseitig gemacht haben und das wir Euch nun weiterschenken.

Henning May von AnnenMayKantereit singt zusammen mit Ina Müller eine neu getextete Version von „Tommi“.