„König Drosselbart“, ein Märchen der Brüder Grimm, lehrt uns, dass es nie zu spät ist, seinen eigenen Hochmut zu erkennen.

Marga Engel, Köchin in einem bayerischen Landgasthof, hat sich von geerbtem Geld ein Haus bauen lassen. Doch das Richtfest endet in einer Katastrophe. Marga ist von dem Bauunternehmen betrogen worden.

Marga Engel gibt nicht auf und beschließt, das Büro von Herrn Ohrmann aufzusuchen.

Bei der Stellenvermittlung kommt Frau Eberling genau zum richtigen Zeitpunkt: Marga Engel wird von ihr als Köchin eingestellt.

Nele Ebeling nimmt Marga Engel mit nach Hause: Es gibt Gäste am Abend und Marga soll sich sofort an die Arbeit machen. Und wen trifft Marga zufällig im Haus?

In der Küche lernt Marga die Tochter des Hausherren kennen. Als sie erfährt, dass diese Jura studiert, schlägt sie eine Abmachung vor: Marga bringt ihr das Kochen bei, darf aber dann ab und zu mal Fragen juristischer Art stellen.

Marga benutzt den nagelneuen BMW des Hausherren für ihre Einkäufe fürs abendliche Geschäftsessen. Das bringt ihr etwas Aufregung und Ärger ein, aber auch die Bekanntschaft mit dem sympathischen Henning Gössel.

Marga muss geschockt feststellen, dass der ihr so sympathische Hausherr kein Geringerer als der Betrüger Ohrmann ist.

Marga weiß nicht, was sie tun soll. Lässt sie sich von Ohrmanns Tochter Olga überreden, trotz allem als Köchin im Haus zu bleiben?

Marga freut sich, dass sie zu Olga ins Gartenhäuschen einziehen kann. Die beiden verstehen sich sehr gut und wollen einander helfen.

Marga geht zu Dr. Gössel, um ihn zur Rede zu stellen, da sie den Verdacht hat, dass er etwas mit der Autopanne zu tun hat. Wie sich herausstellt, haben die beiden vieles gemeinsam.

Marga geht mit Olga in die Unibibliothek, um sich mit Fällen zu beschäftigen, die ihrem ähnlich sind. Und dann serviert sie Herrn Ohrmann Königsberger Klopse...

Marga Engel berät Herrn Ohrmann bei einem Bauprojekt. Ihre Idee ist so gut, dass er sie nach einem Telefonat mit Herrn Schöller zum gemeinsamen Weintrinken an den Tisch bittet. Was ist nur in den Königsberger Klopsen drin, von denen Herr Ohrmann sehr viele isst?

Irgendwie hat Marga Engel Mitleid mit Herrn Ohrmann, aber sie darf natürlich nicht vergessen, dass er sie und viele andere Menschen betrogen hat. Was wird sie nun als Nächstes tun, um ihr Haus zurückzubekommen? Sie trifft sich noch mal mit Dr. Gössel.

Marga Engel sucht in Ohrmanns Büro nach verdächtigen Unterlagen. Und plötzlich kommen die Unterlagen wie ein Geschenk vom Himmel: Herr Ohrmann vertraut Marga eine Tasche an, die sie für ihn während einer Hausdurchsuchung aufbewahren soll.

Marga konfrontiert Herrn Ohrmann damit, dass sie und Dr. Gössel die Unterlagen gelesen und kopiert haben. Sie kann ihn sogar davon überzeugen, sich selbst anzuzeigen, doch es könnte zu spät sein.

Die Leitung ist immer noch besetzt, als Herr Ohrmann sich selbst anzeigen will. Ob es noch klappen wird?
Marga erwartet eine böse Überraschung, als sie in das Gartenhäuschen gehen will, das ihr von Herrn Ohrmann überschrieben wurde.

Herr Ohrmann gesteht seiner Frau, dass er auch Marga betrogen hat. Nele Ohrmanns Reaktion überrascht ihn sehr.
Marga muss schon wieder um ihr Haus fürchten...

Marga Engel warnt Ohrmann, denn Schöller plant, Ohrmann zu hintergehen und die Situation auszunutzen, um seine Firma zu übernehmen. Marga hilft Ohrmann wieder, damit sie diesmal ihr Haus behalten kann – und weil Marga und Ohrmann einander trotz allem mögen und einander vertrauen.

Ohrmann erklärt Marga zu seiner Vertretung, um zu verhindern, dass Fischer, Schöller und Haberland seine Firma übernehmen.

Marga leitet mit Doktor Gössels Hilfe und unter Anleitung von Ohrmann den Ohrmann-Konzern. Doktor Gössel und Marga weisen Ohrmanns betrügerische Partner in ihre Schranken. Als in den Zeitungen steht, dass Marga den Konzern übernommen hat und Ohrmann im Gefängnis sitzt, lauert ihr eine Horde neugieriger und auch unverschämter Reporter auf.

Marga findet in Dr. Gössel, einem Leidensgenossen, einen treuen Verbündeten: Er gibt ihr fachmännische Unterstützung, um den Ohrmann-Konzern zu retten. Ob Marga wohl ihr Ziel erreicht, das Haus zurückzubekommen?

Margit Sponheimer gilt heute als Fastnachtsikone. Das von ihr gesungene Stimmungslied „Am Rosenmontag bin ich geboren“, komponiert von Charly Niessen, gehört zu den Evergreens fastnachtlicher Schlager. Margit Sponheimer sang dieses Lied vor fünfzig Jahren zuletzt auf der Mainzer Bühne – und jetzt singt sie es nach so langer Zeit noch einmal genau dort!

In der deutschen Komödie Männersache aus dem Jahre 2009 spielen Mario Barth und Dieter Tappert alias Paul Panzer die Hauptrollen. Hier seht ihr einige Ausschnitte. Viel Spaß!